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Die
Firma wird durch meinen Grossvater Franz Oswald sen. gegründet
Franz
Oswald sen. wanderte ca. 1908 aus Tschechien in die Scweiz ein. Er war
Drotschken- und Autosattler und hatte vorher eine Zeit lang in Wien u.a. für den
kaiserlichen Hof gearbeitet. Seine Spezialität war das Handnähen von Kotflügeln
mit farbigem Faden.
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Mein Vater Franz Oswald jun. übernimmt die Firma.
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1.
Heizkeilschweissmaschine für Schwertextil und Spezialisierung auf
Blachenverdecke neben den üblichen Autosattlerarbeiten. Der
wichtigste Kunde in dieser Zeit: Denner AG
www.denner.ch/ |
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1. Hochfrequenzschweissmaschine
für Schwertextil.
Der
Sohn Peter Oswald macht die Lehre als Autosattler (bis 1968) und bleibt nachher
als Angestellter in der Firma.
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Franz Oswald sen. stirbt. Er hat bis im letzten Monat im Geschäft
mitgeholfen. |
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Die
Firma zieht nach Sellenbüren in die eigene Werkstatt.
Der
wichtigste Kunde in dieser Zeit: Th. Willy AG
www.autocentrowillyag.ch die viele Blachenverdecke bestellte.
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Peter
Oswald übernimmt die Firma und mietet die Werkstatt vom Vater. |
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Bau
einer automatischen Nähmaschine, pneumatisch gesteuert, welche durch Blei näht.
Produktion von Strahlenschutzmatten für Atomkraftwerke (bis 2001).
Kunde:
Pedi AG, Oberentfelden, die diese Matten exportierte. Pedi AG produziert
Schutzkleider für die Chemie- und Atomindustrie. (www.pedi.ch/)
Meisterprüfung als Carrosseriesattler
(Bild).
Ca. in diesem Jahr das 1. Blachenverdeck für Otto Fischer AG,
www.ottofischer.ch/
die bis 2006 alle Blachenverdecke von mir hat, zuletzt in
Norwegen produziert.
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1. Spiel-Luftmatratze (Bild).
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Mein
Vater (70) übernimmt die Firma.
Ich, Peter Oswald, beginne nocheinmal, fast mit Null, in
Affoltern a.A..
Bau einer Heizkeilschweissmaschine für Eigengebrauch.
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Ein
Arbeitsunglück lähmt meinen rechten Arm für ein halbes Jahr. Ich arbeite mit dem
linken Arm und den Füssen. Der wichtigste Kunde in dieser Zeit und mein bester
Freund ist: Peter Hager,
http://www.fahrzeugbau-hager.ch/ |
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Gründung von "Tixi Säuliamt" als
offizieller Teil der Autosattlerei.
Tixi
Säuliamt war ein Transportdienst für Rollstuhlfahrer, der ohne öffentliche
Gelder funktionierte,
finanziert durch die Autosattlerei und durch Spenden, die spontan kamen.
Fahrpreis Fr. 2,- pro Fahrt. Die weitesten Fahrten führten nach Italien, Holland
und an die Ostsee (Rostock, mehr als 1000 km). Tixi Säuliamt war nicht nur ein
Transportdienst sondern machte viel mehr für die Rollstuhlfahrer. (www.peos.no/Tixi_Saeuliamt_Entstehung.htm
)
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Umzug nach Hedingen, Zürcherstr. 30.
Bilder der Werkstatt:
www.forums9.ch/dorfplatz/hedingen/brand |
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Mein
Vater Franz Oswald stirbt. Meine Geschwister übernehmen den Betrieb und
verkaufen ihn.
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Anfang
der Ausbildung als Mechatronik-Techniker (3 Jahre Abendschule)
http://www.bbzdietikon.ch |
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Tixi Säuliamt
hat nun 9 speziell für Rollstuhlfahrer eingerichtete Fahrzeuge und etwa 30
freiwillige Fahrer. 1998 wurden 165000 km gefahren.
www.peos.no/statistikk.htm (på norsk).
Enteignung
fast des ganzen Tixi inkl. im HR "geschützten" Namen und Spendenkonti, um es für
die von Behinderten bezahlte Korruption zu missbrauchen, etwas, das in der
Schweiz üblich ist.
www.nzz.ch/2004/07/06/il/page-article9PNGU.html Die neue "Stiftung
Tixi Säuliamt" fährt nur noch einen Teil der vorherigen Fahrten, aber es
fliessen grosse öffentliche Gelder durch die "Stiftung". Die Fahrpreise werden
vermehrfacht.
www.peos.no/Tixi_Saeuliamt.htm
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Diplom
als Mechatronik-Techniker. Diplomarbeit: Weiterentwicklung eines PC-gesteuerten
Laser-Cutters - mechanische, pneumatische, elektronische und
Programmierungsarbeit (Visual-Basic) an der ETH Zürich. |
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Beginn
der Zusammenarbeit mit dem Institut für automatische Produktion (vorher Institut
für Textilmaschinen). ETH Zürich.
www.texma.ch
Herstellung von 2 Schildkröten (Bild).
Kunde: Mettler, Sport und Freizeit, Landquart.
Auswanderung, ich muss die Schweiz
verlassen, offenbar weil ich die Enteignung aus politischen Gründen nicht
akzeptieren will und weil ich weiterhin Rollstuhltransporte durchgeführt habe,
wenn sie nötig waren und niemand andrer fuhr.
Dies ist sehr
schwierig zu verstehen (auch für mich); darum möchte ich dies hier genauer
erklären: Mein Heimatschein wurde im Dez. 2000 von Bonstetten beschlagnahmt
während die Ausstellung von Schriftenempfangsschein, Identitätskarte und
Passverlängerung verweigert wurde. Begründung: Ich würde nach Zürich ausgewiesen
und der Heimatschein würde direkt dorthin geschickt. Den Pass konnte ich darauf
beim kantonalen Passbüro verlängern, mangels Schriftenempfangsschein jedoch nur
für 1 statt 5 Jahre und nach langer telefonischer Diskussion zwischen dem
Passbüro und Bonstetten. - Der Heimatschein wurde auch noch nach 9 Monaten von
den Stadtzürcher Aemtern nicht gefunden, trotzdem intensiv gesucht wurde. Mir
wurde erklärt, dass die Stadt Zürich als Heimatgemeinde mir keinen Heimatschein
ausstellen könne, sondern dass ich diesen in Bonstetten anfordern müsste, was
sich unter diesen Umständen wohl erübrigt hat. Im September 2001 versprach
ich der Gemeinde Hedingen, die Schweiz noch im gleichen Jahr zu verlassen,
worauf ich kurz vor Ende Jahr 2(?) Schriftenempfangsscheine erhielt, damit ich
Identitätskarte und normale Passverlängerung für die Auswanderung besorgen
konnte. Bei der Abmeldung in Hedingen und Rückgabe des Schriftenempfangsscheines
wurde mir der Heimatschein oder eine Quittung dafür mit ungefähr der gleichen
Begründung wie seinerzeit in Bonstetten wieder verweigert. Dies offenbar, damit
ich mich nicht wieder in einer andern Schweizer Gemeinde anmelden könnte. Ich
kann nun also als Turist in der Schweiz Besuche machen und unbeschränkte Zeit
arbeiten, jedoch mich nicht bei einer Gemeinde anmelden.
Ich habe keine Aufenthaltsbewilligung für
ein anderes Land und plane darum, in den Kosovo zu verreisen, da ich mir
vorstelle, dort mich in der damaligen Situation ohne Bewilligung am ehesten
aufhalten zu können. Von einer Bekannten habe ich die Adresse einer
Autoreparaturwerkstätte erhalten, wo ich arbeiten könnte. Um etwas Distanz und
Bedenkzeit zu haben, reise ich bis Ende Jahr durch Frankreich, Italien und
Slowenien. (www.peos.no/irrfahrt.htm
)
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Der Garagist
im Kosovo ist für 3 Monate verreist. Auf Empfehlung von Jugendherbergsbewohnern
suche ich Arbeit in Oesterreich und Deutschland. Ich finde eine Stelle in Wien
und einige Möglichkeiten in Stuttgart.
Einen Tag
bevor ich in Deutschland mit der Arbeit beginne, erhalte ich die Bewilligung,
mein Geschäft in Norwegen weiterzuführen.
Im Juni wandere ich nach Stjørdal aus.
Es
ist schwierig eine Existenz aufzubauen
ohne ein Wort zu verstehen und praktisch ohne jemanden zu kennen. Aber viele
Norweger helfen mir, besonders die Leute von der Gråbrek-Mühle,
die Lehrer vom Norwegischkurs und Vater und Sohn Lund, Möbelstoff und
Möbeltapezierer, in Levanger.
Homepage
www.peos.no
Im Oktober
habe ich fast alles Geld verbraucht. Das Sozialamt in Stjørdal anerbietet sich,
rasch zu helfen,
aber
ich will nicht, dass eine norwegische Gemeinde für mich zahlen muss. Ich
suche wieder Arbeit in Deutschland, diesmal aber ohne Erfolg.
Beginn der Zusammenarbeit mit Vangs,
Inderøy,
http://www.vangs.no und Pamatech System AG,
www.pamatech.ch
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Ich
wechsle oft zwischen dem eigenen Betrieb in Stjørdal und der Pamatech AG in
Affoltern weil ich in Norwegen zuwenig Arbeit finde zum überleben. Dabei
verliere ich jeweils während Aufenthalten in der Schweiz Kunden in Norwegen.
Nach
Intervention der Schweizer Botschaft in Oslo erhalte ich alle Steuern 1999 -
2002 von den schweizerischen Gemeinden zurück weil der Wert des enteigneten
Vermögens wesentlich höher war als das Einkommen in diesen 4 Jahren.
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Inoffizielle
Teilnahme am 4. und 5. Semester einer Maschineningenieur-Ausbildung
von Hint (http://www.hint.no
) durchgeführt in der Fa. Aker, Verdal,
www.akerkvaerner.com .
Fächer:
Physik, Thermodynamik, Rohrsysteme, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung
Nach Berichten in den Zeitungen ”Stjørdals Blad” og
”Stjørdals nytt” kommen viele neue Kunden und ich habe genug
Autosattlerarbeit.
Entwicklung von Excel-Dateien zur
Konstruktion von mechanischen Kurvenscheibensystemen. Kunde: Pamatech System AG,
Affoltern
Ende Jahr Umzug nach Hognesaunveien 1,
Stjørdal wo ich mehr Platz zur Verfügung habe.
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Einrichtung einer Werkstatt in Landquart mit einer (von 4)
Hochfrequenzschweissmaschine und einer (von 3) schweren Nähmaschine für
spezielle Reparaturen. Das Projekt wird 2006 abgebrochen, weil die
schweizerischen Behørden mit unangebrachten und undefinierbaren Bussendrohungen
die Einreise erschweren (
http://www.peos.no/2006.htm ). Die Næhmaschine bleibt vorläufig in
Landquart, die Hochfrequenzschweissmaschine kommt zu Texma.org AG in Horgen (
http://www.texma.ch ).
Kurs "NC-Kurventechnik" bei Nolte,
Deutschland,
http://www.nolte-nc-kurventechnik.de/ .
Entwurf einer Verpackungsmaschine für
Easyclip in Neuchâtel,
http://www.easyclip.ch
.
6. und 7. Semester in der
Maschineningenieurausbildung: Dimensionierungstechnik (Mechanik, Hydraulik,
Ermüdung), Materialtechnik, Korrosion und Betriebsökonomie.
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Schlussarbeit in der
Maschineningenieur-Ausbildung: theoretische Entwicklung einer Maschine zur
Herstellung von Chassisträgern verschiedener Formen bei Vangs, Inderøy.
Herstellung
einer speziellen Sitzgruppe in einen Wohnbus für Berg Karosserifabrikk,
Trondheim.
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Vertraglich abgemachte
Konstruktionsarbeit bei Vangs, Inderøy (
www.vangs.no ): ab Mai 50%, ab Juli 80%.
Die
restlichen 20 - 30 % bleiben für ein interessantes mechatronisches Projekt und
zur Weiterführung der Autosattlerei.
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Abschluss zum Maschineningenieur (Bachelor) an
der HIST (Høyskole i Sørtrøndelag) |
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