Peter Oswald (firma)tung-tekstil-bearbeidingmekatronikk
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Sehr geehrter Herr Oswald
Ich habe Ihr Mail erhalten.
Ihr Mail vom 17. Oktober hatte ich umgehend in die Finanzdirektion weiter
geleitet, verbunden mit der Bitte, Ihnen direkt eine Antwort zu geben.
Freundliche Grüsse
Heinz Grütter
Kommunikationsabteilung des Regierungsrates
des Kantons Zürich
"Peter Oswald"
<p@peos.no>
An
30.10.2006 09:12 <info@sk.zh.ch>
Kopie
"x Peter Oswald" <p@peos.no>
Thema
z.Hd. Heinz Grütter Re:
Antwort: Kontaktformular RR
Internet
Guten Tag Herr Grütter
Besten Dank für Ihre Antwort. Das Tema steht darunter und in der Beilage.
Bestætigen Sie mir bitte den Erhalt dieses Mails durch einfaches
Zurücksenden. Besten Dank.
Mit freunlichen Grüssen
Peter Oswald
Warum darf ich nicht erfahren, wie meine Steuern berechnet werden?
Ich muss ev. Anfang Nov. in die Schweiz reisen und habe Angst, vor einer
unerwarteten Bussenforderung zu stehen.
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Eigentlich ist (oder wære) die Sache ganz einfach: Ich habe in der Schweiz eine
kleine Wohnung und muss den Ertrag daraus in der Schweiz versteuern. Also
Mietzinseinnahmen abzgl. Zahlung an die Verwaltung und Hypothekarzins.
Im Frühjahr 2005 wurde ich, wie immer in letzter Zeit, aufgefordert in einem
vereinfachten Verfahren, da ich wegen nichterreichen der Einkommensgrenze kaum
Steuern zahlen muss, die obenerwæhnten Zahlen anzugeben. Ich schickte, wie
immer, einfachheitshalber ein Exel-file mit der ganzen Buchhaltung, wo die
gewünschten Zahlen klar ersichtlich waren.
Im Mærz erhielt ich zu meinem Erstaunen eine Steuerrechnung, trotzdem die Limite
nicht erreicht war. Ich konnte zwischen den zur Berechnung verwendeten Zahlen
und den von mir gelieferten Zahlen keinen Zusammenhang finden. Ich zahlte die
Steuern und fragte gemæss Gebrauchsanweisung unter dem Titel "Einsprache" an,
wie das Steueramt zu seinen Zahlen kam. Spæter erfuhr ich, dass die
Steuerrechnung u.a. aufgrund einer vom Steueramt selber ausgefüllten
Steuererklærung beruhte, deren Inhalt ich nicht erfahren durfte.
Statt einer Antwort erhielt ich eine Aufforderung, innert 20 Tagen einer Person
Vollmacht für meine Steuerangelegenheiten zu erteilen unter Androhung einer
Busse von bis zu 10 000.-. Ich konnte dies nicht verstehen und versuchte via
E-mail mit dem Steuerkommissær in Kontakt zu kommen, was misslang. Stattdessen
erhielt ich eine Mahnung mit gleichem Wortlaut und Abdruck der schon vorher
zitierten Paragrafen.
Ich hatte keine Lust, mich bevormunden zu lassen und suchte Løsungen bei eidgen.
Aemtern und dem kantonalen Ombudsmann. Es wurde geantwortet, schweizerische
Behørden dürften keine Steuerunterlagen nach Norwegen schicken, weil dies
vølkerrechtswidrig sei und norwegens Staats- und Steuerhoheit verletze. Die
entsprechenden norwegischen Behørden erklærten mir, dass sie nichts von einem
solchen Vølkerrecht wüssten, in einem umgekehrten Fall alle Unterlagen direkt an
den Norweger in der Schweiz schicken würden und nichts dagenen haben, wenn mir
die schweizerischen Behørden Steuerunterlagen nach Norwegen zuschicken, resp.
keine Verletzung ihrer Staats- und Steuerhoheit sehen. Ich leitete dies weiter
an die entsprechenden Aemter in der Schweiz und stellt fest, dass ich ja in der
Schweiz über eine offizielle Adresse verfüge, die auf meiner Hompage und im
Telefonbuch unter "Peter Oswald" klar zu finden ist und über die ich regelmæssig
und problemlos die schweizerische Mehrwertsteuer abrechne. Darauf wurde
geantwortet, ich müsse einer Person Vollmacht über meine Steuerangelegenheiten
erteilen.
Es wurde auch festgestellt, dass das Steueramt berechtigt sei, Steuern und
Bussen über mich zu verfügen ohne mir dies mitzuteilen. Ich weiss nicht genau,
wie das funktioniert, aber ich nehme an, dass ich bei einer ev. Reise in die
Schweiz pløtzlich einer unerwarteten, unbezahlbaren Bussenforderung
gegenüberstehe, gegen die ich mich nicht wehren kann, da die Einsprachefrist
bereits abgelaufen ist.
Unter Druck und aus Angst vor einer solchen Busse erteilte ich am 6. Juni einem
Kantonsrat die Berechtigung, meine Steuerakten einzusehen, unter der Bedingung,
dass ich Kopien der entsprechenden Akten erhalte. Am 14. Juli schrieb er, dass
er die Akten beim kantonalen Steueramt eingesehen habe, aber noch bei der
Gemeinde
Bonstetten nachsehen müsse.
Vor etwa 5 Wochen rief er an. Ich erfuhr nicht, wie das Steueramt auf die Zahlen
gekommen ist. Ich erfuhr nur, dass offenbar eine Steuererklærung in meinem Namen
zirkuliert, die ich bis heute nie gesehen habe (und deren Inhalt ev. auf die
Berechnung schliessen liesse) und dass ich meine Einsprache zurückziehen müsse
um zu verhindern, dass ich noch mehr Steuern zahlen muss und um die angedrohte
Busse zu verhindern. Andernfalls kønnte es für mich sehr teuer werden, in die
Schweiz zu reisen oder sogar zurückzukehren, falls meine Aufenthaltsbewilligung
in Norwegen nicht verlængert wird.
Weitere Informationen:
http://www.peos.no/2006.htm
und in den Beilagen
Ich muss noch folgendes anfügen:
Im Juni 2006 erhielt ich von Bonstetten eine provisorische Steuerrechnung
aufgrund der beschriebenen Rechnung. Es wurde angeboten, die provisorische
Steuerrechnung neu zu berechnen, falls sich seit der letzten Rechnung etwas
verændert hat. Ich nahm das Angebot an, um endlich herauszufinden, wie gerechnet
wird, die neue Berechnung wurde aber verweigert.
2003 wurde schon einmal gefordert, eine Person zu bevollmæchtigen, damals aber
ohne Zeitlimite und ohne Bussenandrohung. Ich reiste etwas spæter für eine
Arbeit in die Schweiz, meldete mich beim Steueramt und nach der Drohung, die
schweizerische Botschaft in Oslo einzubeziehen konnte ich sogar mim Steueramt
vorsprechen. Nach kurzem Gespræch wurden mir praktisch alle Steuerzahlungen ab
1999 zurückgezahlt. Mehr Info dazu auf
http://www.peos.no/Tixi_Saeuliamt.htm .
Ich bin Ihnen dankbar wenn Sie mir noch vor dem November antworten kønnen
und grüsse Sie freundlich
Peter Oswald
----- Original Message -----
From: <info@sk.zh.ch>
To: <p@peos.no>
Sent: Monday, October 30, 2006 8:25 AM
Subject: Antwort: Kontaktformular RR Internet
Sehr geehrter Herr Oswald
Was war das Thema Ihrer Anfrage?
Freundliche Grüsse
Heinz Grütter
Kommunikationsabteilung des Regierungsrates
des Kantons Zürich
info@sk.zh.ch
28.10.2006
14:53 An
info@sk.zh.ch
Kopie
Thema
Kontaktformular RR Internet
Das eintreffende Mail weist folgenden Inhalt auf:
Name = Oswald
Vorname = Peter
EMail = p@peos.no
Telefon = +4774 83 02 00
ArtdesKontakts = Input zum Inhalt der Website des Regierungsrates
Nachricht = Vor ca. 2 Wochen habe ich ein solches Formular ausgefüllt.
Haben Sie es erhalten oder nicht???????
Mit freundlichen Grüssen
Peter Oswald
Da keine Antwort, Mail am 11. 12. 06 eingeschrieben geschickt!
Du kan sende e-post med spørsmål og kommentarer til
denne hjemmesiden til: p@peos.no
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